Hockey wurde in London England 1908 vom IOC in das olympische Programm aufgenommen. Die Frauen starteten im Hockey das erste Mal in Moskau im Jahr 1980.
Hockey bei Olympia wird unter freiem Himmel auf Kunstrasen gespielt über 2 Halbzeiten von 30 Minuten Länge, bis 2012 waren es 35 Minuten.

Es treten jeweils 10 Feld- und ein Torspieler gegeneinander an. Alle übrigen Hockeyvarianten die es gibt sind nicht olympisch.

Dieses Jubiläum feierte der Hockeysport rund um die olympischen Spiele in Peking im Jahre 2008. 1908 in London wurde der erste olympische Hockeywettbewerb ausgetragen. Seit dem Jahr 1928 gehört Hockey bei den Herren dauerhaft zum oylmpischen Programm. Die Damen mussten bis zum Jahr 1980 warten. In der Zwischenzeit sind die Frauen jedoch absolut gleichberechtigt: Erstmals in Peking im Jahr 2008 werden gleich viele Damen- wie Herrenmannschaften beim Hockeyturnier am den Start gehen.

Bislang wurden 20 olympische Hockeyturniere ausgetragen, davon 7 mit Damenbeteiligung. Die Rekordgewinner sind die Herren von Indien mit 8 Goldmedaillen und die Damen von Australien mit 3 Siegen.

Deutschland konnte sich auch bereits in die Gewinnerliste eintragen. Die Herren gewannen 1972, 1992 und 2008 Gold, die Damen gingen als Sieger von Athen Griechenland 2004 als Titelverteidiger in Peking an den Start. Insgesamt holten die deutschen Hockeyvertreter bislang 15 olympische Medaillen (5 Gold, 5 Silber, 5 Bronze). Hockey ist die erfolgreichste olympische Ballsportart in Deutschland.

Bei den letzten Olympischen Spielen in Tokio gewann Belgien bei den Männern und die Niederlande bei den Frauen die Goldmedaille.