Die Geschichte des Snowboarding bei den Olympischen Spielen
Snowboarding ist eine der spannendsten und am meisten spektakulärsten Sportarten, die Sie bei den Olympischen Spielen finden können. Der Sport hat sich, seitdem zum ersten Mal im Jahre 1998 ein Wettkampf ausgetragen wurde, sehr schnell weiterentwickelt. Snowboarding begeistert die Zuschauer weltweit mit atemberaubenden Tricks, waghalsigen Sprungen und einer fantastischen Geschwindigkeit, und sein Publikum ist stets begeistert. Von Anfang an ging das Wachstum stetig weiter und heute ist es eine der Hauptanziehungslinien der Spiele geworden. #Para11#
Die Geschichte des Snowboarding bei Olympia
Snowboarding bei Olympia begann mit den Winterspielen 1998 in Nagano, Japan, die Riesen- und Halfpipe-Wettbewerbe beinhalteten. Seitdem wird das Programm mit jeder neuen Austragung noch ausgebaut. Halfpipe, Slopestyle, Big Air, Snowboardcross und der Parallel-Riesenslalom sind heute die wichtigsten Kategorien, in denen die Snowboarder um die Medaillen kämpfen.
Wichtige Disziplinen
Halfpipe: Die Athleten zeigen in einer halbkreisförmigen Schneerampe ihre spektakulären Tricks, für die sie eine Benotung nach ihrer Schwierigkeit, nach Höhe und Ausführung erhalten.
Slopestyle: Hier wird ein anspruchsvoller Kurs mit Hindernissen, Rails und Sprüngen mit kreativen Tricks überwunden.
Big Air: Ein weiterer wagemutiger Wettkampf, bei dem die Snowboarder über eine riesige Schanze fliegen und die spektakulärsten Sprünge zeigen müssen.
Snowboardcross: Ein temporeiches Rennen, bei dem mehrere Athleten gleichzeitig auf einer kurvenreichen und hügeligen Strecke gegeneinander antreten.
Parallel-Riesenslalom: Hier treten Snowboarder auf zwei aut Anwasser stehenden Riesentorlaufstrecken direkt gegeneinander an, um festzustellen, wer von ihnen der Schnellste ist.
Berühmte Snowboarder bei Olympia
Im Laufe der Jahre haben sich einige Snowboarder einen Namen gemacht. Die bekanntesten sind der US-Amerikaner Shaun White, der mit seinen Legenden-Serien in der Halfpipe mehrfach die Goldmedaille im Snowboarding gewonnen hat, und Chloe Kim, die heute als eine der besten Snowboardfahrerinnen unter den Damen in diesem Sport gilt. Auch die Snowboardszene Österreichs und Deutschlands konnte mit Theoretikern wie „Benjamin Karl“ oder „Selina Joerg“ eine Anzahl von Medaillen einfahren.
Snowboarding als Trendsportart
Durch die Olympia-Teilnahme hat sich der Snowboardsport stark professionalisiert, ohne jedoch seinen innovativen und rebellischen Geist dabei aufzugeben. Allerdings gelten Snowboarder nach wie vor als Nonkonformisten, die sowohl die Sportwelt als auch die Gesellschaft kritisch hinterfragen.
Aktuelle Entwicklungen indes beweisen, dass die Athleten auch weiterhin für Innovation und Kreativität stehen. Regelmäßig setzen die Snowboarder neue Maßstäbe und geben so den bisherigen Disziplinen wie Halfpipe, Slalom oder Big Air eine ganz neue Dimension.
Die große Show, die bei den Snowboard-Events zelebriert wird, zieht alljährlich Millionen von Fans an und garantiert spektakuläre sportliche Leistungen. So bleibt Snowboarding einer der heißesten Höhepunkte der Olympischen Spiele, der auch 2006 in Turin für Aufsehen sorgen wird.