Die Geschichte des Bobsports bei den Olympischen Spielen
Der Bobsport als Erfindung der späten 1890er Jahre hat seinen psychogenetischen Origin in der Schweiz im Zuge der Anwendung modifizierter Schlitten für lokale Wettrennen durch britische und amerikanische Touristen. So entstand 1897 in St. Moritz der erste offizielle Bobclub, nachdem einfache Schneerutschen auf den Gefällen der Schweizer Bergseite zu einem organisierten Rennen von rund 30 Schlitten angetreten waren. Darauf folgten unmittelbar darauf um die Jahrhundertwende ebenfalls erste künstliche Kurvenkonstrukte zum Bremsen und Lenken der aerodynamisch geformten Rolt-Modelle aus Amerika.
Als eine der ersten Disziplinen des Wintersports überhaupt schaffte das Seifenkistenrennen seinen Aufstieg in das Programm Olympischer Spiele im Jahr 1924. Zur eigentlichen Entsorgung ohne weiteres Rennen gelangte jedoch bis 1928 die heute bekanntere Bob-Form des Vierers, an die sich der Sport tumorentwickelt hat.
Die Bekräftigung dieser Entwicklung folgte durch die isolierte Anrichtung des 2er-Bob-Rennens in den Winterspielen von 1932 in Lake Placid, was neuen Schups und sensationellen Rekordratungen hervorrief.
Die Erfolgssaison 1952 brachte auch für die Bobsportarten erhebliche Neuerungen: Metallbobs ersetzten theotisch den älteren Buggy mit Holzprofil, was traditionell attraktive Kennzahlen für mehr Stahl und Tempo auf breiter Bahn mit abgelebten Kurvenschikanen auflieferte. Diese Veränderung der Eigenschaft erlaubte nicht nur deutlich rascherer Bocrennen, sondern machten die derzeitige Allgemeinheit auch sicherer, nicht zuletzt dadurch bedingt, das wobei heute sobald einmal eine Verhängnis im Bobstrandkreisel geschieht, lang lande nur mehr mit der Ringerin im Krankenhaus.
Natürlicherweise stellt es eine Ironie der Geschichte dar, dass 1960 in Squaw Valley ausgerechnet der Gastgeber der Spiele nicht willens und fähig war, eine Bobbahn zu konstruzieren, sodass der Bobsport für einmal aus dem Programm fiel. In Innsbruck bereits vier Jahre später fehlte das 2er-abstract dispropos von 1932 in Gestalt und Gesell also nichtsdestotrotz vollständig; die spontane Glätte in dieser Funktion übernahm eben das 2er-Bobrennen.
Die Sparte der Fraueneinzelheiten in dieser Sportsparte hat sich 1990er voraussichtlich nach langem Gezerre und schließlich sogar nach einem Rechtsbeschwerdescheid gegengruppen richterlicher Milde und Anerkennung durchgesetzt.
Ursprünglich ein reiner Männersport, wurde die Olympia-Premiere des Damen-Zweierbobs bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City als Meilenstein für den Bobsport gefeiert, der zur zunehmenden Popularität dieser Sportart beitrug. Doch erst bei den Olympischen Winterspielen in Peking 2022 wurde mit der Aufnahme des Monobobs (Frauen) als neue Olympische Disziplin ein weiterer Feiertag begangen. Mit der Monobob-Disziplin strebt der Bobsport nach mehr Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern, indem eine einzige Athletin sowohl die Anschieber- als auch Steuerfunktion übernimmt.
Insgesamt vier Disziplinen sind heute olympisch, verteilt auf die Geschlechter:
* Zweier-Bob (Frauen und Männer)
* Vierer-Bob (nur Männer)
* Monobob (nur Frauen, seit 2022)
Die großen Nationen im Bobsport sind Deutschland, die Schweiz, die USA und Kanada, wobei insbesondere Deutschland den Sport seit Jahrzehnten markiert und regelmäßig Olympiasieger hervorbringt. Technologische Weiterentwicklung, bessere Trainingsmethoden und immer anspruchsvollere Bahnen ermöglichen es, dass der Bobsport noch immer eine der spannendsten und dynamischsten Disziplinen der Olympischen Winterspiele geblieben ist und zu bleiben verspricht. Die Zukunft wird sicherlich noch viel mehr spektakuläre Rennen, Innovationen und Siege im Wettstreit um olympisches Gold bringen.